Depression hat viele Gesichter.

Depression kann jeden treffen.

Depression ist behandelbar.

Was ist eine Depression?

Eine Depression ist eine Erkrankung, welche körperliche sowie seelische Leiden zur Folge hat. Sie kann unabhängig von Alter, Geschlecht und sozialer Stellung auftreten.

Es ist eine häufige psychische Erkrankung, die durch anhaltende Gefühle der Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit und Erschöpfung gekennzeichnet ist. Es kann auch zu Schlafstörungen, Appetitveränderungen, Konzentrationsproblemen, Gedächtnisproblemen und einem Verlust des Interesses an Aktivitäten kommen, die normalerweise Freude bereiten.

Oftmals treten auch körperliche Beschwerden wie Magen-, Kopf-, und Rückenschmerzen sowie Druck auf der Brust und Gewichtsverlust auf. Da körperliche Beschwerden oft gemeinsam mit den psychischen Krankheitszeichen auftreten, wird die Krankheit häufig erst spät erkannt.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie selbst oder jemand, den Sie kennen, an einer Depression leidet, sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen, denn: Depression ist behandelbar.

Hier finden Sie eine Übersicht über Hilfs- und Beratungsangebote.

 

 

Wie entsteht eine Depression?

"Depressionen gehören zu den gut behandelbaren Erkrankungen. Sie beginnen zumeist schleichend, in der Regel beginnend mit Schlafstörungen, in deren Verlauf vermehrtes (nächtliches) Grübeln auftritt. Scheinbar als Folge der Schlafstörungen treten dann verminderte Energie und Interessenverlust hinzu. Grübelneigung und Schlafstörungen sind häufig auch die letzten Symptome am Ende einer depressiven Phase.


Depressionen können sehr viele Ursachen haben, selten lässt
sich nur eine einzige Ursache bestimmen. Organische Ursachen können zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion sein oder verschiedene Medikamente, aber auch Tumoren oder Entzündungen des Gehirns. Eine weitere Ursache sind lebensgeschichtliche Ereignisse, die weit zurück in Kindheit oder Jugendzeit, aber auch im Erwachsenenalter liegen können. Auch schwierige aktuelle Lebenssituationen können depressive Störungen hervorrufen."

 

Dr. Rüdiger Holzbach, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des Klinikums Hochsauerland

 

 

Weiterführende Informationen

Bitte beachten Sie

Die Kontaktaufnahme zu uns ersetzt keine psychotherapeutische oder ärztliche Beratung.

Hier finden Sie einen Überblick über mögliche Hilfs- und Beratungsangebote.

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